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Der
Mensch braucht auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, und ich
befasse mich in einem Teil meiner Freizeit mit der Astronomie, den
Sternen.
In klaren Nächten stehe ich hinter meinem Haus oder auf einem Berg und schaue mir mit dem hier abgebildeten Teleskop den Himmel an. Es handelt sich um ein Linsenteleskop (Refraktor) vom Typ Fraunhofer mit einer Öffnung von 102 mm und einer Brennweite von 1000 mm. Es erlaubt eine sinnvolle Vergrößerung von 200fach. Dabei werden zahlreiche Einzelheiten auf dem Mond und auf den Planeten erkannt, mit dem entsprechenden Filter auch auf der Sonne. Aber auch zahlreiche nebelhafte Objekte ("Deep Sky") kann ich damit sehen, wenn auch ein Spiegelteleskop mit großer Öffnung und kurzer Brennweite darin meinem Teleskop haushoch überlegen sein dürfte. |
Sterne
sieht man sich am besten mit mehreren Gleichgesinnten an. Ich habe mich
deshalb schon vor einigen Jahren dem Naturwissenschaftlichen Verein zu
Zweibrücken angeschlossen, der auf dem Kreuzberg im Bereich der
Fachhochschule Zweibrücken eine Volkssternwarte betreibt. Die
Sternwarte verfügt über ein Spiegelteleskop Celestron C 14
mit 356 mm Öffnung. Privat hätte ich mir ein solches Teleskop
nie leisten können. So steht es mir aber freitagsabends zur
Verfügung. Ich muss dafür den Besuchern die Sterne zeigen und
den Himmel erklären.
Das gehört nun mal zu den Aufgaben eines Verwalters der Sternwarte. |
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Was
macht ein Amateurastronom, wenn das Wetter mal wieder zu schlecht ist
zum Sterne kucken? Und das bei uns leider meist der Fall. Ich bin nicht
der erste, der auf die Idee gekommen ist, die Schlechtwetterphasen mit
etwas Kleinerem zu überbrücken, nämlich mit der
Mikroskopie. Vor einigen Jahren hatte ich mir in einer Lidl-Filiale ein
Bresser Biolux NG zum Preis von 60 Euro gekauft. Zum Lieferumfang
gehörte ein PC-Okular, eigentlich eine an das Mikroskop adaptierte
Webcam, mit der Bilder vom Mikroskop aufgenommen und auf dem PC
abgespeichert werden können. Der Preis wird wohl auf manche abschreckend wirken, was kann man für 60 Euro schon ordentliches auf diesem Gebiet erwerben? Aber ich war sehr überrascht und angetan von der Qualität dieses kleinen Gerätes. Inzwischen habe ich es durch einen Kreuztisch ergänzt. Der angegebene Vergrößerungsbereich bis 1024fach ist wohl etwas übertrieben, die Objektive lassen sinnvoll Vergrößerungen bis allenfalls 600, vielleicht auch 640 fach zu. Damit ist das Mikroskop für die meisten Anwendungen hervorragend geeignet. Selbst in biologischen Labors wird kaum stärker als 400fach vergrößert, abgesehen von der Untersuchung von Bakterien und Pilzen. Aber da benötigt man eh eine andere Ausrüstung. Hier ein Beispiel, ein Zwiebelhäutchen, was man mit diesem Mikroskop so alles sehen kann: |
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